Mit dem Stück von Tristan Vogt treffen zwei Klassiker der Erzähl- und Theater-Kultur aufeinander.
Einerseits das klassische „Kasperl-Theater“, andererseits „Grimms-Märchen“.
Kasper lebt zusammen mit der Großmutter in einem kleinen Häuschen am Waldrand. Es ist Schlafenszeit, aber Kasper will, dass ihm seine Großmutter noch ein Märchen erzählt und noch eins, und noch eins … die Großmutter macht das Licht im Zimmer aus, aber Kaper denkt nicht an Schlaf, schleicht aus dem Haus und verschwindet im Märchenwald. Dort trifft er auf die wunderbaren Hauptdarsteller*Innen der Gebrüder Grimm. Allerdings sind alle Geschichten „durcheinander-gerumpelt“ und der Wolf trifft auf einen Frosch, der sich nach dem Kuss nicht in eine Prinzessin sondern in einen Prinzen verwandelt. Auch taucht immer wieder Rumpelstilzchen auf und stellt Kasper Rätsel, die es alle zu lösen gilt. So erlebt Kasper die Phantasie-Welten der Gebrüder Grimm, und es entsteht durch eine rasante Handlung, manchmal gruselig, manchmal witzig, eine neues Märchen, das „Rumpel-Märchen“.
Schließlich kehrt Kasper“ in das Haus der Großmutter zurück und sinkt glücklich und erschöpft von seinen Abenteuern in sein Bett und träumt …
Ein kleines Kasper-Theater steht auf einem Marktplatz und durch einfachste Mittel wird die Phantasie von Klein und Groß „dreidimensional“ in Schwung gebracht. Der Märchen-Spaß beginnt: Welche verschiedenen Geschichten hat unser Kasper da durcheinandergewirbelt!? Raten sie einfach mit …
Inszenierung Jürg Schlachter
Spiel: Kerstin Dathe
Ausstattung: Kerstin Dathe, Kristin Schneidenbach
Musik: Andreas Herwart
Design: Michaela Patzner
Gefördert durch die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien.